Marni entführt uns im Frühjahr 2025 in eine fabelhafte Traumwelt

Francesco Risso, Chefdesigner von Marni, entführte uns auf der Mailänder Modewoche in eine fabelhafte, poetische Traumwelt. Die Anordnung der Sitze erinnerte in dem schwach beleuchteten Raum dabei an ein Labyrinth, umgeben von drei schwarzen Flügeln. Jeder Platz war geschmückt von einem auf Origamipapier gedrucktem Gedicht eines unbekannten Autors.

„Die Schönheit ist ein weißes Kaninchen, das über Ihren Garten hoppelt. Du jagst es. Auch wenn du es nicht einfangen kannst, findest du dich in der verrückten Eile an einem wundersamen Ort wieder. Als Geschöpfe der Routine und des Rituals gibt es nur wenige Dinge im Leben, die uns so sehr von hier nach dort treiben wie das Streben nach dem Erhabenen. Schönheit ist eine Geschwindigkeit, kein Ziel.“ (aus den Shownotes)

Was passiert, wenn wir dem weißen Kaninchen folgen? Landen wir im Wunderland? Auf gewisse Weise.

Denn: Wir befinden uns in der Marni-Traumfabrik. Hier wird jede Kollektion erdacht, entworfen, genäht, geflickt, zerrissen und wieder zusammengeklebt. Im Frühjahr 2025 beschwört Risso die Schönheit vielmehr durch verschiedene Symbole, Gesten und Neuinterpretation von Materialien wie Baumwolle, Leder und Wildleder. Diese dienen als Leinwand und werden gleichzeitig auf das Wesentlichste reduziert.

Was ist Marnis Message für 2025? Wir tragen unsere Lieblingsstücke als natürliche Erweiterung unseres Selbst und sollten anfangen alltägliche Materialien neu zu denken.

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